Dr. Jan Plötzner verstärkt die Unfallchirurgie und Orthopädie
Höchstadt a. d. Aisch. Mit Dr. Jan Plötzner (44) verstärkt ein versierter Fachmann von den Kliniken Dr. Erler in Nürnberg das Team der Unfallchirurgie und Orthopädie am Kreiskrankenhaus St. Anna in Höchstadt a.d. Aisch um Chefarzt Prof. Dr. med. Mario Perl und Oberarzt Dr. med. Jörg-Martin Lück. „Dr. Plötzner ist ein Spitzenmediziner, der für uns eine Leuchtturmwirkung hat“, erklärt Thomas Menter, kaufmännischer Leiter und Sprecher der Betriebsleitung. „Er verfügt über eine hervorragende Expertise und kehrt aus einer renommierten Klinik zu uns zurück. Wir zeigen damit, dass wir im Kreiskrankenhaus St. Anna mit hochqualifizierten und gut ausgebildeten Ärzten für unsere Patienten da sind.“
In den Erler-Kliniken in drei Abteilungen gelernt
Der im belgischen Genk geborene Plötzner war seit 2017 Hauptoperateur des Endoprothesenzentrums der Kliniken Dr. Erler in Nürnberg und daneben auch in einer Amberger Praxis tätig. Nach dem Abschluss des 3. Staatsexamens an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg startete Plötzner seine Laufbahn zunächst als Assistenzarzt am Kreiskrankenhaus St. Anna. 2009 wechselte der verheiratete Vater von zwei Kindern als Assistenzart in die Abteilung für chirurgische und konservative Wirbelsäulentherapie der Kliniken Dr. Erler, 2010 in die Unfallchirurgie und 2014 schließlich in die Abteilung für Orthopädie.
„Eigengewächs mit hervorragendem Ruf kehrt zurück“
Der Orthopäde und Unfallchirurg kann zahlreiche Qualifikationen vorweisen. 2008 erreichte er jeweils die Erlangung der Fachkunde Rettungsdienst/Notfallmedizin, Strahlenschutz für Notfalldiagnostik sowie Röntgendiagnostik des gesamten Skeletts. 2010 erfolgte die Promotion der Medizin, 2011 die Ausbildung zum Ortho-Konzept-Therapeuten. Schließlich legte Plötzner 2016 noch die Facharztprüfung für Orthopädie und Unfallchirurgie erfolgreich ab. Nun kehrt der 44-Jährige also dorthin zurück, wo alles anfing: In Höchstadt hatte der Arzt auch das Gymnasium besucht und sein Abitur abgelegt. Thomas Menter betont: „Der Kreis schließt sich. Wir können mit Stolz sagen, dass ein Eigengewächs, das sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat, zu uns zurückkehrt. Mit Dr. Plötzner erhalten wir einen Arzt aus der Region für die Region!“
Mit bestmöglicher Versorgung den Patienten helfen
Auch für Dr. Jan Plötzner ist der Schritt zu St. Anna mit großer Freude verbunden: „Für mich persönlich ist es toll, dass ich nun an den Ort zurückkehre, an dem meine medizinische Laufbahn angefangen hat. Ich will dazu beitragen, dass wir mit einer hervorragenden unfallchirurgischen und orthopädischen Versorgung hier in Höchstadt unseren Patienten bestmöglich helfen und sie auf höchstem Niveau versorgen. Ich freue mich, dass es jetzt losgeht und auf die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen.“
St. Anna wächst weiter
Mit der Personalie Plötzner geht das Krankenhaus seinen eingeschlagenen Weg konsequent weiter. Nach umfangreichen Modernisierungen von 2016 bis 2020, bei denen unter anderem die Zentrale Notaufnahme, die Endoskopieabteilung und die Zentralsterilisation neugestaltet wurden, macht St. Anna nun einen weiteren Schritt in die Zukunft. Dabei legt das baulich und technisch top ausgestattete Kreiskrankenhaus Wert auf ein freundliches und kompetentes Team. Für dieses sucht St. Anna auch weiter Unterstützung: So sind aktuell Stellen im OP-Team als Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) und OTA (m/w/d) für den operativen Funktionsbereich offen. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Weitere Infos dazu stehen unter www.kreiskrankenhaus-hoechstadt.de/karriere.
Die neue Anna
Das Kreiskrankenhaus St. Anna ist der Gesundheitsdienstleister für die Region Höchstadt an der Aisch. Rund 180 Mitarbeitende versorgen in elf Fachbereichen mit 80 Planbetten jährlich über 3.200 Patienten, die stationär in der Inneren Medizin, Allgemein/Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie/Orthopädie und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde behandelt werden. Dazu führt das Krankenhaus jährlich über 5.000
ambulante Behandlungen, Operationen und Eingriffe durch. Von 2016 bis 2020 hat der Landkreis Erlangen-Höchstadt mit Unterstützung des Freistaates 18 Millionen Euro in das Krankenhaus investiert und mit umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen das gesamte Gebäude fit für die Zukunft gemacht. Seitdem tritt es als „Die neue Anna“ auf.