Umbau

Das Kreiskrankenhaus St. Anna in Höchstadt an der Aisch wurde von 2016 bis 2020 bei laufendem Betrieb umgebaut und die grundlegenden Strukturen verbessert nach den Plänen von Krampe Schmidt Architekten. Unsere Klinik sorgt für die ortsnahe Krankenversorgung im bayerischen Landkreis Erlangen-Höchstadt und der Region. Somit war eine nahtlose Aufrechterhaltung des medizinische Regelbetrieb essenziell.

Bei laufendem Betrieb ergänzten Krampe Schmidt Architekten einen mehrgeschossigen Bau für die Intensivstation, die Endoskopie, das Labor, die Technikzentrale, das Zentrallager und realisieren die neue Cafeteria. Saniert und modernisiert wurden auch das Foyer, die Ambulanz, die Zentralsterilisation sowie große Teile der Patienten- und Untersuchungszimmer der Klinik. 

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Zu Maßnahmen der Strukturverbesserung zählten u.a. die Umbauten der Pflegestationen, die Erweiterung und strukturelle Verbesserung der Pflegestützpunkte, der Notaufnahme und der Untersuchungs- bzw. Behandlungsräume sowie die moderne Anpassung der Technik.

Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher profitieren vom neuen, großzügigen Anmeldebereich samt Ärztetafel im Foyer.

Die regulären Pflegestationen wurden komplett entkernt und die Patientenzimmer und ihre Bäder neu gestaltet. Alle sanierten Patienten- und Untersuchungszimmer präsentieren sich heute in einer beruhigenden Farbgebung: Die Farben Weiß, Grau und Blau korrespondieren mit den hygienischen und homogenen Bodenbelägen.

In großem Umfang wurden auch die Untersuchungsbereiche der Endoskopie und Koloskopie neu geschaffen und um großzügige Räume erweitert. Die Technik und Installationen der Untersuchungszimmer wurden erneuert und damit die nötige Infrastruktur für eine moderne medizinische Ausrüstung geschaffen. Die Untersuchungsräume im Bestandsgebäude ließen Krampe Schmidt Architekten modernisieren und zeitgemäß ausstatten.

In der ehemaligen Sakristei des historischen Bestandsgebäudes befindet sich heute der Lungenfunktionsraum unter einem Kreuzgewölbe. Zu den neu gestalteten Räumen gehört auch ein Ultraschallraum.

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Die Zentralsterilisation wurde komplett verlegt, vergrößert, an den gestiegenen Bedarf der Klinik angepasst und gemäß den neuesten medizinisch-hygienischen Anforderungen ausgestattet.

Die Spitaleria, unsere Cafeteria für Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeitende, erhielt ein lichtdurchflutetes, gläsernes neues Zuhause. Der dreiseitig verglaste Baukörper bietet zudem Platz für größere Veranstaltungen.